Und dort in der Nähe, da wo das südliche Burgenland die südlichen Hänge des Geschriebensteins anrempelt, baut die Familie Straka unter der eloquenten, sanften Knute des guten Geschmacks des Sohnes, namentlich 
Thomas Straka, seine Weine an.
Diese Gegend ist vielleicht nicht die pittoreskeste des Bilderbuchlandes Österreich. Wie abgearbeitete Fäuste alter Arbeiter liegen hier die Hügel und Hänge nebeneinander und bilden eine dienende Landschaft. Und wie diese Fäuste der Männer nur zur ehrlichen Arbeit gereichen, so dienen die Hügel und Hänge demütig dem ehrlichen Wein.
In der Schönheit der Kitzbühler Alpen denkt man vielleicht: „Ich werde mir jetzt eine Flasche Wein für eine 
halbe Monatsmiete kaufen, in einer Jacke die teuer wie ein Auto ist!“ aber niemand wird dort denken: „Hier ist eine gute Gegend für eine große nachhaltige Geschichte!“
Aber in Rechnitz, dem Stammsitz der Strakas, denkt man: „Vielleicht ist es hier nicht am schönsten. Dafür ist es hier mit am besten!“ Und man meint die Gegend und den Wein.
Wie freundliche Ohrfeigen eines frisch aufgewachten Gottes wechselt das 
Mikroklima hier zwischen kalten Nächten und heißen Tagen, die den Reben Funk und Finesse mitgeben, die es braucht, um die Weine von Thomas Straka so straff und mineralisch zu machen.
Tiefgang und Struktur – so etwas wünschen sich viele Menschen zu haben. Thomas Strakas Weine haben das und bieten einen leichten sensorischen Einstieg, der tiefe, komplexe Geschmacksmomente garantiert. Von Menschen für Menschen. Unprätentiöse, handwerklich leidenschaftliche Winzerkunst par excellence.
Haben Sie schon mal einen Wein getrunken, der aus Kitzbühel kommt? Genau, ich auch nicht. Warum da also hinfahren?
Willkommen im Südburgenland,
willkommen bei Strakas!
